Arteriosklerose (Arterio für Blutgefäß, sklero für hart) ist eine gefürchtete und verbreitete Systemerkrankung der Schlagadern (Arterien). Auch die Begriffe Arterienverkalkung/-verhärtung sind geläufig, auf Grund derer es nicht selten zu Herzinfarkt oder Schlaganfall kommen kann.
So altern unsere Blutgefäße
Mit fortschreitendem Alter reduziert sich häufig die Durchgängigkeit unserer Arterien durch die Anlagerung von bestimmten Blutzellen (Thrombozyten), Kalk und Fetten an den Gefäßwänden. Die Durchblutung ist umso schlechter, je mehr solcher Ablagerungen (Plaques) sich ansammeln; die Blut- und somit die Nähr- und Sauerstoffzufuhr wird allgemein eingeschränkt. Unser Herz versucht infolgedessen, durch höheren Blutdruck den Durchfluss weiterhin aufrechtzuerhalten – doch arterieller Bluthochdruck (Hypertonie) wiederum begünstigt Ablagerungen an den Gefäßwänden. Hier "beißt sich also die Katze in den Schwanz"! Frühes Gegensteuern dagegen wird sich positiv auswirken.
Das kann eng werden, denn das sind die beeinflussbaren Faktoren, die unseren Blutgefäßen das Leben schwer machen: